Starkregen, Überschwemmung, Rückstau – die Folgen von Wetterereignissen können jeden treffen. Wann sind Immobilien besonders gefährdet? Welche Schwachstellen gibt es an meinem Haus, wie kann ich vorsorgen? Welche rechtlichen und versicherungstechnischen Aspekte sollten berücksichtigt werden? Ein Team aus Fachleuten gibt im Rahmen eines kostenfreien Beratungsabends am 3. November die wichtigsten Antworten.
Bei heftigen Gewittern, Starkregenereignissen oder Hochwasser kann sich Wasser auf versiegelten Straßen und Hofflächen aufstauen und von außen in Gebäude eindringen. Zusätzlich kann aufgestautes Abwasser aus einem Kanal über Ablaufstellen in tiefgelegene Räume fließen. Hausbesitzer/-innen sollten daher prüfen, wie klimarobust ihre Immobilie ist. Denn die Schäden durch das Schmutzwasser können enorm sein: zerstörte Möbel und Elektrogeräte, beschädigte Räume und vernichtete Erinnerungsstücke, die im Keller lagerten. Gründe dafür sind oft, dass die betroffenen Gebäude falsch oder gar nicht gegen einen sogenannten „Rückstau“ aus dem Kanalnetz oder gegen sogenanntes „Oberflächenwasser“ von außen gesichert sind. „Eigentümer/-innen sollten deshalb die möglichen Schwachstellen des eigenen Hauses kennen. Gab es bei früheren Ereignissen schon mal Probleme, beispielsweise bei Kellereingängen, Nebeneingangstüren, Lichtschächten oder einfachen Fenstern ohne Dichtung empfiehlt es sich entsprechend nachzurüsten“, so die Energiefachleute der Verbraucherzentrale NRW.
Alles Wissenswerte erfahren Immobilienbesitzer/-innen anlässlich des Online-Beratungsabends am 3. November ab 18 Uhr über die Meeting-Plattform Zoom. Nach einer Vorstellungsrunde und kurzen Vorträgen geht es in virtuellen Räumen in die Details. Ratsuchende können sich dann je nach Fragestellung zuschalten bei:
Anmeldungen zum Online-Beratungsabend sind ab sofort für maximal 50 Teilnehmende möglich über die E-Mail rheinsiegkreis.energie@verbraucherzentrale.nrw