Zu den Zielgruppen für Energie- und Klimaschutzbildung zählen nicht nur Schulen und Kitas. In diesem Rahmen richtet sich die Energieagentur auch direkt an die kommunalen Verwaltungen – Ziel ist die dauerhafte Sensibilisierung und Motivation der Mitarbeiter/-innen.
Die Hausmeisterinnen und Hausmeister sind einflussreiche Akteure in den Liegenschaften kommunaler Verwaltungen, wenn es um Energieeinsparung und Klimaschutz geht. Hier arbeitet der Bildungsbereich mit den Kollegen aus dem Kommunalen Energiemanagement eng zusammen. Die Gesprächsrunden dienen dem Austausch untereinander. Im Anschluss nehmen alle Teilnehmenden neue Anregungen und Tipps mit in ihre Liegenschaften.
Die Sensibilisierung und Motivation der Beschäftigten ist keine Aufgabe der Energietechnik, denn sie zielt im Kern auf die Bewusstseinsbildung. Die dauerhafte Nutzermotivation erfordert zwar energietechnisches Basiswissen, doch ist sie eine interdisziplinäre und in erster Linie methodische Herausforderung – und mithin eine Frage der Vermittlung.
Die Marke „mission E“ steht für konzeptionelle Eckpfeiler, die sich als Erfolgsfaktoren bewährt haben. Zu diesen Eckpfeilern gehören unter anderem die folgenden Grundsätze. Die „mission E“ spricht die Beschäftigten vor allem als Privatpersonen an, so dass sie mithilfe der Kampagne auch ihre privaten Energiekosten senken können. Die zentrale Kampagnenaussage lautet „kein Komfortverzicht“, denn Komfortverluste sind nicht das Ziel der „mission E“. Die zeitgemäße Nutzermotivation erfordert eine wohlwollend-empathische Kommunikation auf Augenhöhe.
Ein Beispiel: Energiesparen im Büro
Caroline Hartmann
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