Green Drinks Hennef: Nahwärme als alternative Heizungsart

Heizen wir bald gemeinsam in Hennef?

Durch die Kommunale Wärmeplanung rückt diese Frage mehr und mehr in den Mittelpunkt. Während das Zentrum bereits als potenziell geeignet für ein Nahwärmenetz eingestuft wurde, ist die Situation in den umliegenden Ortschaften differenzierter. Die Dörfer Happerschoß, Heisterschoß, Bröl, Allner, Uckerath und Blankenberg gelten als sogenannte Prüfgebiete.

Was heißt das konkret? Kann sich auch dort eine gemeinschaftliche Wärmeversorgung lohnen und was ist die beste Art zu heizen in den übrigen Dörfern? Hennef Power, das Umweltamt der Stadt Hennef und die Energieagentur Rhein-Sieg laden nun alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Info-Veranstaltung ein:

Dienstag, 25. November ab 18 Uhr in der Meys-Fabrik Hennef, Beethovenstr. 21.

Zu Beginn erklären Vertreter des städtischen Umweltamtes, welche Bedeutung die verschiedenen ausgewiesenen Gebiete für gemeinschaftliche Wärmelösungen haben.

Was Wärmenetze überhaupt sind, wie sie funktionieren und welche Beispiele es in der Umgebung gibt, stellt im Anschluss Robin Siepker von der Energy 4 Climate NRW, der Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz, vor.

Auch Ideen zur Vorgehensweise vor Ort kommen nicht zu kurz: Reinhart Brüning, Leiter der Arbeitsgruppe Nahwärme bei Hennef Power, wird Möglichkeiten aufzeigen. Und wie man auch ohne großes Wärmenetz gemeinschaftlich heizen kann, darauf geht Jörg Moser, Vorsitzender der Energie-Genossenschaft für Overath, ein.

Natürlich wird es im Anschluss wieder in bewährter „Green Drinks Manier“ die Möglichkeit geben, bei ein paar Getränken in lockerer Atmosphäre miteinander in den Austausch zu kommen.